„Kollektiv des guten Willens“ stellt Spielfilm „Seascape“ zur Diskussion

Alle schreiben fleißig am Text mit

Münster Einen Film betrachten und zugleich Teil des Films sein? Das klingt absurd. Ist es aber nicht, wie die „Seascape Reaction Performance“ in der Kunsthalle am Hawerkamp zeigt.

– Westfälische Nachrichten


Diese Repräsentanten feiern eine Party, die Speisekarte ist die Verfassung. Es wird menschlich, drinnen wie draußen. Denn dort tobt das Volk mit Fackeln. Diese verfassungsgebende Versammlung ist kein intellektueller Hörsaal, sondern auch ein körperliches Ringen. Das Video stellt Fragen nach dem Verhältnis von Bevölkerung und Politik

– Münstersche Zeitung Gerhard Kock


https://www.wn.de/muenster/kultur/dreharbeiten-seehotel-3130665?pid=true&ueg=default

«Wir, die dasitzen» ist eine emotionale Performance, bei der das grosse schauspielerische Talent von Verena Buss voll zum Zug kommt. Ihre Stimme erklingt nicht nur live, sondern auch aus mehreren Monitoren. So entsteht ein mikroskopischer Einblick in die Gedankenwelt verschiedener Menschen, die sich in ihr als Bühnenfigur bündeln

– Ursula Burgherr


“Es sind diese fast magischen Worte: „Ruhe bitte, wir drehen!“, die den Poolbereich des Seehotels Krautkrämer in eine besondere Atmosphäre tauchen. Jetzt ist nur noch das Plätschern des Wassers zu hören, durch das eine Statistin ihre Bahnen zieht. Optisch rückt Emmanuel Edoror in den Fokus der Kamera – und den Menschen dahinter. Im Film wird es später so aussehen, als wären die Schwimmerin und der Fitness-Coach alleine im Raum. Tatsächlich sind es ein gutes Dutzend.”

– Frank Zimmermann, WN


Ziemlich schnell wird klar: Das hier ist kein klassischer Historienfilm. […] auf Schlachtgetümmel wartet der Zuschauer vergeblich. Anhand historischer Figuren, die das Geschehen teils durch die „vierte Wand“ hindurch kommentieren, erzählen die Filmemacher verschiedene Aspekte des Krieges aus, die sich auch auf die Gegenwart münzen lassen. – Robin Gerke, WN