Peter Maria Volkhardt (*1997 Aachen) ist bildender Künstler, Filmemacher und Autor, der in
Köln und Münster lebt und arbeitet. Er hat als Meisterschüler bei Aernout Mik an der
Kunstakademie Münster studiert, an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie im
Zweitfach Soziologie.
Volkhardt arbeitet an den Schnittstellen von Video, Performance, Text und Film. Ausgehend
vom Schreiben untersuchen seine Arbeiten Formen und Versatzstücke gegenwärtigen
Geschichtsbewusstseins, deren Ausdruck in gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen
und popkultureller Codierung. Im Zentrum seiner Praxis steht die Verschränkung von Text
und Bewegtbild, deren zeitbasierte Form gewohnte Narrative der Gegenwart produktiv
irritiert. Er arbeitet meist interdisziplinär und realisierte in der Vergangenheit Kollektiv-, wie
Soloprojekte, die bereits 2021 im Theater im Pumpenhaus in Münster, 2023 in Mujuryoku
Sessions in Tokio, auf dem Muzyka w Starych Balicach Festival in Krakau oder 2024 im
Förderverein Aktuelle Kunst in Münster und im Kunstpalast Düsseldorf gezeigt wurden.
Peter Maria Volkhardt veröffentlichte zudem Texte im Eigenverlag sowie in der Publikation
„Contact Zones in Contemporary Art” in Wien.