Max Wigger (*1996 in Münster) ist Künstler und Videograf mit Schwerpunkt auf filmischer Praxis. Er lebt und arbeitet zwischen Wien und Münster. Max entwickelt künstlerische Filme, Videoarbeiten und installative Setzungen, die soziale, politische und institutionelle Realitäten erforschen. Seine Arbeiten sind oft prozesshaft angelegt und entstehen in interdisziplinären Kontexten – zwischen Kunst, Theater und dokumentarischer Recherche. Er studierte Freie Kunst an der Kunstakademie Münster bei Aernout Mik, mit weiteren Stationen an der HGB Leipzig und der Akademie der bildenden Künste Wien. Max arbeitet regelmäßig mit Theatern der freien Szene sowie größeren Bühnen wie dem Schauspielhaus Wien, ThiK Baden oder dem Akademietheater in München. Diverse Arbeiten wurden für die Kunstsammlung Chemnitz, das LWL-Museum für Kunst und Kultur sowie die Kunsthalle Baden-Baden entwickelt und gezeigt. Neben seinen filmischen Arbeiten initiierte Max kollektive Projekte wie den Kongress des guten Willens (2022) und schrieb und inszenierte das Stück Wir, die dasitzen (2022) in der Schweiz.