How much
Cubra Libre does it take
to end the patriarchy?
Seascape erzählt die Geschichte von Ferdinand, einem Nachwuchsregisseur und den Schauspieler*innen Noah und Judith. Ferdinand will bei einem zweiwöchigen Dreh, abgeschottet in einem kleinen Küstenort das Kino, wie er es versteht und wahrnimmt, reformieren. Der Film thematisiert innere Konfliktwelten, die sich auf wie auf einem inneren Meeresspiegel offenbaren. Die Protagonist*innen ringen um Darstellung, Rollenerwartungen und Selbstzweifel. Sie fordern sich und die anderen permanent heraus, so kommen individuelle Bedürfnisse und verdrängte Unsicherheiten zum Vorschein. Beim Versuch sich davon zu befreien, stellen die Figuren fest, wie sehr sie sich bereits in der Welt des Films verloren haben. Die Grenzen zwischen Filmdreh und Realität verschwimmen zusehends, so will Ferdinand unter keinen Umständen eine Machtverschiebung zulassen und überträgt seine Rolle als Regisseur auch auf das Privatleben von. Noah und Judith. Es entwickelt sich eine aufreibende Dynamik zwischen den drei Charakteren, in denen Noah und Judith sich zwischen Unterwerfung und Auflehnung gegen Ferdinand bewegen.
Wir sind ein Team junger Künstler*innen diverser Disziplinen, die Menschen durch Kunst verbinden wollen. Daher sehen wir die Notwendigkeit auf Ungerechtigkeiten etablierter Machtstrukturen hinzuweisen. Dies ist Gegenstand unserer aktuellen filmischen Arbeit geworden.
Kulisse und Protagonistin der Arbeit ist die Grande Dune du Pilat an der Atlantikküste Frankreichs. Auf der größten Wanderdüne Europas entfaltet sich die Geschichte eines Filmdrehs, erzählt aus der Perspektive junger Künstler*innen: wir begleiten in Form einer narrativen Geschichte mit surrealistischen Bildern ihren Arbeitsprozess auf der sich fortwährend verändernden und lebendigen Düne.
Konflikte und Wünsche, Utopien und Enttäuschungen werden in ihren Beziehungen zueinander und im künstlerischen Schaffen verhandelt. Die Düne, wie auch das Haus, in dem die Charaktere des Films leben und arbeiten, korrespondieren durch ihre Beschaffenheit permanent mit den Menschen, die sie als Bühne nutzen.
Credits
Cast
Carla-Frieda Nettelnbreker, Verena Buss, Calvin Noel Auer, Ferdinand Nowitzky
In weiteren Rollen
Thomas Wrede, Juan Felipe Amaya Gonzales, Deva Schubert
Drehbuch
Rabia Caliskan, Maximilian Wigger, Zahraa Khanafer, Philipp Wegerer
Regie
Maximilian Wigger
Produktionsleitung
Hannah-Marie Alfermann
Produktion
Maximilian Wigger, Johannes Hölker
Aufnahmeleitung
Lorenz Backmann
Regieassistenz
Eva-Lina Wenners
Choreografie
Juan Felipe Amaya Gonzales, Deva Schubert
Director of Photography
Johannes Hölker
1. AC/Operator
Ruben Günther
2. AC/Operator
Lynn Bürger
3. AC
Silvan Hahn
Second Unit Photography
Thomas Wrede, Eleena Galeeva, Ben Börding, Maximilian Wigger
Licht-Technik
Nick Heedemann, Katharina Siemeling
Ton-Technik
Lennart Aufenvenne, Xenia Prüßner
Ausstattung/Set Design
Jil Seidel, Sophia Hölker
Kostüm
Maximilian Johnson
Catering
Armin Hagenhenrich, Maximilian Horstmöller
Grafik-Design
Gerrit Brocks, Nelly Nakahara
Logo-Design
Fabian Dörfler
Set-Fotografi
Luca Bockholt
Unterstützung
Ben Börding, Janosch Ahlers, Kim Dall'Armi
Extras/”Crew”
Hannah-Marie Alfermann, Juan Felipe Amaya Gonzales, Lennart Aufenvenne, Lorenz Backmann, Luca Bockholt, Ben Börding, Gerrit Brocks, Kim Dall'Armi, Noah Evenius, Eleena Galeeva, Armin Hagenhenrich, Silvan Hahn, Nick Heedemann, Sophia Hölker, Maximilian Horstmöller, Maximilian Johnson, Nelly Nakahara, Xenia Prüßner, Deva Schubert, Jil Pauline Seidel, Eva-Lina Wenners, Thomas Wrede
Weitere Extras
Marlène Labardin, Cedric Ede, Nils, Frionnet Jean, Mathieu Second, Bertrand Hubert
Teaser
Schnitt/Postpro: Lynn Bürger, Johannes Hölker
Soundtrack
Janosch Ahlers
Gefördert von
Kulturamt Münster,Freunde der Kunstakademie
Weitere Förderungen
Peter Borgmann, Michael Warren, Birgit Warren, Dietmar Alfermann
Kooperationspartner*innen
Filmwerkstatt Münster (Steffi Köhler, Daniel Huhn, David Nacke),Kunstakademie Münster (Michael Spengler, Jan Enste),l ́association culturelle de Lacanau-Océan (Madame Lalaude, Monsieur Dremierre)
Drehorte
Marché Marian | Bar à huîtres (Dorothée et Pascal),Le Mulligan (Dimitri),Villa Musica
Vielen Dank an
Pogo Retroquitäten, Raum2, Monika Wigger, Simone Alfermann, Willibald Seidel, Sabine Seidel, Paul Hölker, Kathrin Bender, Jürgen Ast, Janosh Ahlers, Kim Dall'Armi, Fay Lazeriotes, Roman Egorov (Homesick Münster)
TO TOP
How much
Cubra Libre does it
take to end
the patriarchy?
Credits
Cast
Carla-Frieda Nettelnbreker, Verena Buss, Calvin Noel Auer, Ferdinand Nowitzky
In weiteren Rollen
Thomas Wrede, Juan Felipe Amaya Gonzales, Deva Schubert
Drehbuch
Rabia Caliskan, Maximilian Wigger, Zahraa Khanafer, Philipp Wegerer
Regie
Maximilian Wigger
Produktionsleitung
Hannah-Marie Alfermann
Produktion
Maximilian Wigger, Johannes Hölker
Aufnahmeleitung
Lorenz Backmann
Regieassistenz
Eva-Lina Wenners
Choreografie
Juan Felipe Amaya Gonzales, Deva Schubert
Director of Photography
Johannes Hölker
1. AC/Operator
Ruben Günther
2. AC/Operator
Lynn Bürger
3. AC
Silvan Hahn
Second Unit Photography
Thomas Wrede, Eleena Galeeva, Ben Börding, Maximilian Wigger
Licht-Technik
Nick Heedemann, Katharina Siemeling
Ton-Technik
Lennart Aufenvenne, Xenia Prüßner
Ausstattung/Set Design
Jil Seidel, Sophia Hölker
Kostüm
Maximilian Johnson
Catering
Armin Hagenhenrich, Maximilian Horstmöller
Grafik-Design
Gerrit Brocks, Nelly Nakahara
Logo-Design
Fabian Dörfler
Set-Fotografie
Luca Bockholt
Unterstützung
Ben Börding, Janosch Ahlers, Kim Dall'Armi
Extras/”Crew”
Hannah-Marie Alfermann, Juan Felipe Amaya Gonzales, Lennart Aufenvenne, Lorenz Backmann, Luca Bockholt, Ben Börding, Gerrit Brocks, Kim Dall'Armi, Noah Evenius, Eleena Galeeva, Armin Hagenhenrich, Silvan Hahn, Nick Heedemann, Sophia Hölker, Maximilian Horstmöller, Maximilian Johnson, Nelly Nakahara, Xenia Prüßner, Deva Schubert, Jil Pauline Seidel, Eva-Lina Wenners, Thomas Wrede
Weitere Extras
Marlène Labardin, Cedric Ede, Nils, Frionnet Jean, Mathieu Second, Bertrand Hubert
Teaser
Schnitt/Postpro: Lynn Bürger, Johannes Hölker
Soundtrack: Janosch Ahlers
Gefördert von
Kulturamt Münster,Freunde der Kunstakademie
Weitere Förderungen
Peter Borgmann, Michael Warren, Birgit Warren, Dietmar Alfermann
Kooperationspartner*innen
Filmwerkstatt Münster (Steffi Köhler, Daniel Huhn, David Nacke),Kunstakademie Münster (Michael Spengler, Jan Enste),l ́association culturelle de Lacanau-Océan (Madame Lalaude, Monsieur Dremierre)
Drehorte
Marché Marian | Bar à huîtres (Dorothée et Pascal),Le Mulligan (Dimitri),Villa Musica
Vielen Dank an
Pogo Retroquitäten, Raum2, Monika Wigger, Simone Alfermann, Willibald Seidel, Sabine Seidel, Paul Hölker, Kathrin Bender, Jürgen Ast, Janosh Ahlers, Kim Dall'Armi, Fay Lazeriotes, Roman Egorov (Homesick Münster)
Wir sind ein Team junger Künstler*innen diverser Disziplinen, die Menschen durch Kunst verbinden wollen. Daher sehen wir die Notwendigkeit auf Ungerechtigkeiten etablierter Machtstrukturen hinzuweisen. Dies ist Gegenstand unserer aktuellen filmischen Arbeit geworden.
Kulisse und Protagonistin der Arbeit ist die Grande Dune du Pilat an der Atlantikküste Frankreichs. Auf der größten Wanderdüne Europas entfaltet sich die Geschichte eines Filmdrehs, erzählt aus der Perspektive junger Künstler*innen: wir begleiten in Form einer narrativen Geschichte mit surrealistischen Bildern ihren Arbeitsprozess auf der sich fortwährend verändernden und lebendigen Düne.
Konflikte und Wünsche, Utopien und Enttäuschungen werden in ihren Beziehungen zueinander und im künstlerischen Schaffen verhandelt. Die Düne, wie auch das Haus, in dem die Charaktere des Films leben und arbeiten, korrespondieren durch ihre Beschaffenheit permanent mit den Menschen, die sie als Bühne nutzen.
Seascape erzählt die Geschichte von Ferdinand, einem Nachwuchsregisseur und den Schauspieler*innen Noah und Judith. Ferdinand will bei einem zweiwöchigen Dreh, abgeschottet in einem kleinen Küstenort das Kino, wie er es versteht und wahrnimmt, reformieren. Der Film thematisiert innere Konfliktwelten, die sich auf wie auf einem inneren Meeresspiegel offenbaren. Die Protagonist*innen ringen um Darstellung, Rollenerwartungen und Selbstzweifel. Sie fordern sich und die anderen permanent heraus, so kommen individuelle Bedürfnisse und verdrängte Unsicherheiten zum Vorschein. Beim Versuch sich davon zu befreien, stellen die Figuren fest, wie sehr sie sich bereits in der Welt des Films verloren haben. Die Grenzen zwischen Filmdreh und Realität verschwimmen zusehends, so will Ferdinand unter keinen Umständen eine Machtverschiebung zulassen und überträgt seine Rolle als Regisseur auch auf das Privatleben von. Noah und Judith. Es entwickelt sich eine aufreibende Dynamik zwischen den drei Charakteren, in denen Noah und Judith sich zwischen Unterwerfung und Auflehnung gegen Ferdinand bewegen.